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02/2025

Die Attraktivität von globalen Impact Fonds

Andres Gujan über das attraktive Investment von globalen Impact Fonds:

In der heutigen Investitionslandschaft gewinnen Impact Fonds zunehmend an Attraktivität. Dies weil sie eine einzigartige Kombination aus finanziellen Renditen und positiven sozialen sowie ökologischen Effekten bieten. Durch Diversifikation, die Nutzung von Expertise, die Ausrichtung auf wachsende nachhaltige Märkte und die Transparenz in der Wirkungsberichterstattung stellen diese Fonds eine überzeugende Investitionsmöglichkeit dar. Anleger, die ihre finanziellen Ziele erreichen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Welt leisten möchten, finden in globalen Impact Fonds wie diesem der Carnot Capital «Carnot Efficient Resources Fonds» eine wertvolle und zukunftsorientierte Anlagemöglichkeit.

Die folgenden Hauptgründe zeigen auf, warum sie ein gutes Investment darstellen:

Doppelte Rendite: Impact Fonds streben sowohl finanzielle Gewinne als auch messbare positive Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt an. Dies ermöglicht Anlegern, ihr Kapital in Einklang mit ihren Werten zu investieren.

Diversifikation und Risikominimierung: Diese Fonds investieren weltweit in verschiedene Sektoren und Regionen, was das Risiko streut und die Stabilität des Portfolios erhöht.

Wachsende Nachfrage nach Nachhaltigkeit: Die steigende globale Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen und die zunehmenden regulatorischen Anforderungen bieten attraktive Wachstumschancen für Unternehmen, in die Impact Fonds investieren.

Professionelles Management: Globale Impact Fonds werden oft von erfahrenen Managern geführt, die über tiefgehendes Wissen im Bereich nachhaltiger Investitionen verfügen und somit die besten Investitionsmöglichkeiten identifizieren.

Transparenz und Verantwortung: Impact Fonds legen grossen Wert auf die Messung und Berichterstattung ihrer sozialen und ökologischen Wirkungen, was das Vertrauen der Anleger stärkt und die Wirkung ihrer Investitionen sichtbar macht.

«Die Kombination aus finanziellen Erträgen und positiven gesellschaftlichen Effekten macht globale Impact Fonds zu einer sehr attraktiven und zukunftsorientierten Investitionsmöglichkeit». Andres Gujan, Gründer Carnot Capital & Impact Portfolio Manager

 

Andres Gujan, 13. Februar 2025

 

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Kernkraft – neuer Boom oder Anfang vom Ende?

So lautete der Titel einer Diskussionssendung im Fernsehen SRF. Die Antwort hängt stark vom Standpunkt ab. Der Ausbau der Kernkraft verlangsamte sich nach der Katastrophe von Tschernobyl (1986) und kam nach Fukushima (2011) praktisch zum Erliegen, mit Asien (China, Indien) als Ausnahme. Seit sich Europa von russischem Gas losgesagt hat und mit der Reduktion von CO2-Emissionen ernst machen will, geniesst die Kernenergie auch in Europa wieder mehr Unterstützung.

Die grössten Verfechter der Kernkraft kommen aus der IT-Industrie: Für Jensen Huang, CEO von Nvidia, ist Atomstrom quasi die natürliche Energiequelle zum Betrieb der stromfressenden Rechenzentren und Microsoft hat bereits einen langfristigen Bezugsvertrag mit dem havarierten Three-Mile-Island-AKW abgeschlossen.

Einige Schlüsselaspekte

Neben der hohen Zuverlässigkeit und der Klimaneutralität führen die Apologeten der Kernkraft v.a. die höhere Sicherheit und der geringere radioaktive Abfall der neuen Reaktordesigns ins Feld. Zudem verringern AKWs die Abhängigkeit von problematischen Exporteuren fossiler Rohstoffe. Im Wesentlichen aber werden von Befürwortern und Gegnern seit Jahrzehnten dieselben Argumente vorgetragen. Die öffentliche Meinung bleibt gespalten und ist von Land zu Land verschieden.

Die Technik entwickelt sich tatsächlich. Erste SMR – Small Modular Reactors – werden aber kaum vor 2030 in Betrieb gehen. Eine grosse Herausforderung bleibt weiterhin die Wirtschaftlichkeit von Neubauprojekten, wie die neuen Werke in UK und Finnland gezeigt haben. Während bei Solar- und Windprojekte die staatliche Unterstützung rückläufig ist, ist dies bei neuen Atomkraftwerken aktuell (noch?) nicht der Fall.

Bedeutung für Carnot Capital

Die Zukunft der Nukleartechnik bleibt aufgrund hoher Kosten und Sicherheitsbedenken vage, wir verzichten deshallb auf ein direktes Engagement. Zudem wird die Nachhaltigkeit kontrovers beurteilt. Über die letzten 20 Jahre ist die Produktion von Atomstrom global in etwa stabil geblieben. Aufgrund des hohen Wachstums der erneuerbaren und fossilen Stromproduktion hat sich der Anteil auf etwa 10% halbiert. Wertmässig wird aktuell etwa zehnmal in erneuerbare Energien investiert. Wir suchen unsere Anlagechancen darum eher im Management von Stromnetzen, wo die Anforderungen stark gesteigen sind. Schneider Electric, ABB oder auch BKW gehören in diese Kategorie.

1882 wurde das erste britische Kohlekraftwerk von Thomas Edison angefahren, Ende September ging das letzte ausser Betrieb.

Andres Gujan über die Kernposition Novonesis im «Carnot Efficient Resources Fonds»

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